Der goldene Oktober? (FINK Artikel Oktober 2017)

Nergiz EschenbacherKörper, Psychotherapie

Praxis für Psychotherapie Freising, Nergiz Eschenbacher, Fink-Magazin

Seit Januar 2017 finden Sie unter der Rubrik „Geist und Seele“ im Freisinger Stadtmagazin FINK von mir beantwortete Fragen zu Themen rund um unseren Körper, Geist und Seele. Hier der aktuelle Beitrag im Original zum Herunterladen: http://www.fink-magazin.de/ausgaben/oktober-2017/ Der goldene Oktober? „Was kann man tun, um die kommenden, tristen Monate positiv anzugehen?“ Erst einmal akzeptieren, dass die tristen Monate kommen bzw. bereits da sind und mit ihnen all ihre körperlichen und seelischen Auswirkungen auf unsere Stimmung. Und wohlgemerkt: ihre natürlichen Auswirkungen und unsere natürliche Reaktion darauf. Wir sollten akzeptieren, dass es nun in der Früh und am Abend bereits länger und früher dunkel ist und uns das fehlende Licht der Sonne müder, antriebsloser und vielleicht auch melancholischer macht. Untermalt von dem wabernden Nebel in den frühen Morgenstunden, dem traurigen (aber vielleicht gemütlichen) prasseln des Regens gegen unsere Fensterscheiben und der Kälte, die uns mehr in das warme Innere unserer Wohnungen und … Read More

September – Volksfestzeit (FINK Artikel September 2017)

Nergiz EschenbacherKörper, Psychotherapie

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Seit Januar 2017 finden Sie unter der Rubrik „Geist und Seele“ im Freisinger Stadtmagazin FINK von mir beantwortete Fragen zu Themen rund um unseren Körper, Geist und Seele. Hier der aktuelle Beitrag im Original zum Herunterladen: http://www.fink-magazin.de/ausgaben/september-2017/ September – Volksfestzeit! „Volksfest in Freising, die Wiesn in München – was treibt die Menschen in die Bierzelte?“ Lorenz Stiftl (Sprecher der kleinen Wiesn-Zelte) überrascht, dass diese Frage überhaupt gestellt wird, antwortet mit einer unerschütterlichen Selbstverständlichkeit: „weil`s gmiatlich is bei uns“ und „’s ois gibt, was das Menschenherz begehrt“. Er bringt somit komplexe Ursachen menschlichen Handelns auf den Punkt. Mit dem vermeintlichen Hilfsmittel Alkohol werden hier unsere wesentlichen psychologischen Grundbedürfnisse befriedigt. Erst nachdem der Mensch in seiner Geschichte sesshaft wurde, war die Voraussetzung einer schützenden Gemeinschaft geschaffen, um in einem Rauschzustand Feinden nicht als leichte Beute durch das Vernaschen der vom Baum gefallenen süß-gärenden Früchte, in die erwartungsfreudigen Fangzähne zu fallen. 10 000 … Read More

Frühlingsgefühle – Mythos oder Realität? (FINK Artikel März 2017)

Nergiz EschenbacherKörper, Psychotherapie

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Seit Januar 2017 finden Sie unter der Rubrik „Geist und Seele“ im Freisinger Stadtmagazin FINK von mir beantwortete Fragen zu Themen rund um unseren Körper, Geist und Seele. Hier der aktuelle Beitrag im Original zum Herunterladen: http://www.fink-magazin.de/ausgaben/maerz-2017/ Veronika der Lenz ist da „Frühlingsgefühle – Mythos oder Realität?“ Die Wissenschaft ist fast einhelliger Meinung, dass es sie gibt und bezieht sich dabei auf das Hormon Melatonin, der vor allem nachts in unserem Körper produziert wird. Durch die längeren dunklen Tage haben wir im Winter somit einen höheren Melatoninwert und unsere Stimmung ist dementsprechend gedämpfter ebenso wie unsere Motivation zur Aktivität. Aber verabschiedet sich der Winter mit seinem dunklen Mantel und macht dem Frühling langsam Platz befeuert das Hormon Serotonin (auch Glückshormon genannt) durch die helleren Tage und dem Sonnenlicht im wahrsten Sinne des Wortes unsere Seele, unseren Körper und somit unsere Stimmung: wir fühlen uns aktiver und wacher. Naja, zumindest jene … Read More

Fasten (FINK Artikel Februar 2017)

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Seit Januar 2017 finden Sie unter der Rubrik „Geist und Seele“ im Freisinger Stadtmagazin FINK von mir beantwortete Fragen zu Themen rund um unseren Körper, Geist und Seele. Hier der aktuelle Beitrag im Original zum Herunterladen: http://www.fink-magazin.de/ausgaben/februar-2017/ Fasten „Ist das richtig so? Erst Feiern und Völlerei, dann Fasten und Darben?“ Diese Vorgehensweise hört sich stark nach einer Überforderung an. Nicht nur, was wir unserem Körper hier zumuten, indem wir von einem Extrem ins Nächste springen, sondern ebenso uns selbst gegenüber. Brauche ich ein vorweggenommenes Belohnungsgefühl im Sinne von „wenn ich schon faste, dann aber nur, wenn ich mir vorher sehr viel gegönnt habe“, steckt dahinter ein bestimmtes Gefühl und das heißt „Mangel“. Wenn wir in diesen Gefühlsbereich kommen, gehen alle inneren Alarmglocken los, die in irgendeiner Form mit Verzicht konfrontiert waren. Also: alle Situationen des Verzichts, die wir ohne sie verhindern zu können durchstehen mussten. Automatisch geraten wir somit in … Read More